Wie ging es weiter nach der Auftaktveranstaltung?
Die stärker als erwartet besuchte Auftaktveranstaltung war ein erfolgreicher Meilenstein des Projekts. Jetzt macht sich die erste Gruppe von Interessenten auf den Weg, die je eigenen Vorstellungen zu klären und in gemeinsamer Arbeit ebenso wie in gemeinsamen Feiern zu prüfen, ob die Chemie untereinander stimmt: Passen wir zusammen? Wollen wir gemeinsam in einem Haus wohnen? Und nebenbei kann jeder Interessierte mit seiner Bank prüfen, ob die angestrebte Wohnungsgröße finanzierbar ist.
All das sind Voraussetzungen, um in den Verein einzutreten und dann gemeinsam die Architekten mit der Entwurfsplanung zu beauftragen – der nächste Meilenstein, der ansteht, wenn die Hälfte der für das Haus geplanten Parteien sich gefunden hat.
Deshalb gibt es jetzt monatliche Treffen aller Interessenten und dazwischen für die kleineren Arbeitsgruppen interessante Aufgaben. Die Gründungsmitglieder freuen sich schon, dank der vielen neuen Unterstützer schneller voranzukommen.
Mehr als 30 ernsthaft Interessierte kamen zum Treffen am 7. Dezember. Für sie geht es darum, in den nächsten Monaten das Projekt und sich selbst gegenseitig besser kennenzulernen, um eine gut begründete Entscheidung zu fällen: Wir wollen eine Wohneinheit im Haus für generationenübergreifendes Wohnen in Walldorf erwerben!
Deshalb stand am Beginn des Abends eine ausführliche Vorstellungsrunde, in der alle einander mitteilten, was sie an dem Projekt fasziniert, welche Fähigkeiten sie für das Gelingen einbringen wollen und welche Wohnungsgröße ihnen vorschwebt. Danach gab es eine kurze Information, wie sich das Projekt in den nächsten beiden Jahren entwickeln kann. Und dann wurden schon mit allen zu klärende Punkte gesammelt und die ersten fünf Arbeitsgruppen gebildet, die sich in verschiedene Themenbereiche einarbeiten und dann der Gesamtgruppe Vorschläge und Entscheidungsalternativen unterbreiten werden. So wird sich eine Gruppe mit Fragen zur Architektur beschäftigen, eine weitere wird die Erfahrungen ähnlich gelagerter Projekte erfragen und eine dritte Gruppe wird sich um Öffentlichkeitsarbeit kümmern. Natürlich gibt es auch eine Gruppe „feste Feste feiern“, damit es Gelegenheiten gibt, sich in entspannter Runde zu begegnen. Eine letzte Gruppe wird sich um Unterstützungsmöglichkeiten durch Sponsoren kümmern.
Man sieht: Die Arbeit wird dem Projekt nicht ausgehen, und gleichzeitig soll die Freude genügend Raum haben.
Viele weitere Treffen, sind inzwischen gefolgt!